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Healthy Friday Fact – Rote Bete

Healthy Friday Fact – Rote Bete

Heute mit einer Wurzel im Gepäck: Rote Bete

Darin enthalten sind unter anderem B-Vitamine, Vitamin C, Kalium und Eisen.

Rote Bete liefert viel Folsäure (Vitamin B9). Bei einem Folsäuremangel drohen Schäden bei der Entwicklung von Zellen, der DNA und der Erbsubstanz. Eine Portion Rote Bete deckt bereits in etwa 1/3 des Tagesbedarfs.

Zudem kann die enthaltene Folsäure in Kombination mit B6 und B12 Homocystein abbauen. Dabei handelt es sich um eine körpereigene Substanz, die beim Stoffwechsel als Zwischenprodukt anfällt und ein Risikofaktor für Herzkrankheiten sein könnte.

Das schöne Purpur hat die Bete dem Betanin zu verdanken. Dieser gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen (Flavonoiden), die als Antioxidantien freie Radikale abfangen und somit unsere Zellen und unser Immunsystem schützen.

Ebenso ist das enthaltene Eisen und auch das Vitamin C wichtig für unsere Immunabwehr. Eisen ist auch verantwortlich für einen geregelten Sauerstofftransport im Blut und damit für die zelluläre Energieversorgung.

Kalium ist wesentlich für einen geregelten Wasserhaushalt im Körper. Es ist außerdem für die Entstehung von Nervenimpulsen und deren Übertragung innerhalb des Nervensystems an die Muskelfasern und an das Herz zuständig.

Aufgepasst: Menschen mit Nierenproblemen sollten Rote Bete und verwandte Gemüsesorten nur in Maßen genießen, da sie reich an Oxalsäure ist. Oxalsäure ist eine organische Säure. Sie steckt in vielen Lebensmitteln, darunter auch Spinat oder Amaranth. Bei Menschen mit Nierenproblemen können zu hohe Mengen allerdings z.B. die Bildung von Nierensteinen begünstigen.

Wenn man die Bete kocht, sinkt der Oxalsäure-Gehalt bereits erheblich. Je länger man sie kocht, desto mehr Nährstoffe gehen aber auch verloren.

Tipp: Damit die Knolle nicht „ausblutet“ die Rote Bete waschen und mit Schale kochen oder im Ofen garen. Danach kurz abschrecken und die Schale einfach abrubbeln. Aber bitte vorsichtig, die Bete färbt ordentlich.

Zusammen mit Zwiebel, Apfelessig, Kokosblütenzucker, Koriander, Nelken, Salz und Pfeffer wird ein köstlicher Ketchup draus, der hervorragend zu Süßkartoffelpommes passt.

Healthy Weekend!

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