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Healthy Friday Fact – Bärlauch

Healthy Friday Fact – Bärlauch

Heute nehmen wir den Bärlauch einmal unter die Lupe. Von jetzt bis etwa Anfang Juli hat das grüne Kraut Saison und hat mit seinen Blättern, Blüten und Zwiebeln so einiges zu bieten – denn alle drei sind essbar.

Neben einer sehr hohen Menge an Vitamin C stecken im Bärlauch unter anderem Beta-Carotin, Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B6 (Pyridoxin), Vitamin E, Kalium, Eisen, Zink, Mangan und Schwefelverbindungen.

Das schwefelhaltige Allicin verleiht der Pflanze ihren knoblauchartigen Geruch/Geschmack und wirkt stark antibakteriell. Damit soll Allicin auch in der Lage sein, das Bakterium Helicobacter Pylori, welches die häufigste Ursache für eine Magenschleimhautentzündung ist, zu hemmen.

Beta-Carotin kennt man als wichtigen Baustein für die Sehfunktion. Außerdem fördert das Vitamin aber die Reparatur von Hautstäden und unterstützt die Schleimhäute in ihrer Funktion als Barriere gegen Bakterien und Viren.

In der Pflanze versteckt sich zudem eine ordentliche Menge an Vitamin C. Bereits 50g Bärlauch decken etwa 3/4 der empfohlenen Tagesmenge des Vitamins. Neben dem Push fürs Immunsystem ist Vitamin C wichtig für den Recyclingprozess von oxidativ verbrauchtem Vitamin E und verbessert die Eisenaufnahme und -verwertung.

Womit wir bei unserem nächsten Inhaltsstoff wären, dem Eisen. Dass Eisen wichtig für den Sauerstofftransport im Blut ist, ist relativ bekannt. Das Spurenelement ist aber auch essentiell für die Schilddrüse: zwei von drei Schritten in der Herstellung von Schilddrüsenhormonen sind eisenabhängig.

In 100g Bärlauch stecken ca. 320µg Mangan. Das Spurenelement ist wichtig für den Erhalt und Aufbau von Knorpelgewebe und ist ein Cofaktor im Abbau von Histamin. Ebenso wirkt Mangan als Antioxidans beim Abbau von Sauerstoffradikalen.

VORSICHT ist beim Sammeln angebracht: Bärlauch ist leicht mit Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und Aronstab zu verwechseln, die allesamt sehr giftig sind. Achtet daher auf folgende Merkmale: Bärlauch ist mattgrün, nicht glänzend, hat einen dünnen Blattstiel und wächst einzeln und nicht paarweise aus dem Boden.

Wer den würzigen Geschmack das ganze Jahr über haben möchte kann einfach die Blätter trocknen, zerreiben und mit Salz mischen. Somit hat man auch außerhalb der Saison eine tolle Gewürzmischung parat.

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