Die intolerante Isi ist das erste Healthy Food Konzept, das auch verschie­denste Unverträg­lichkeiten mit abdeckt. Ob Foodtruck, Catering, Coaching oder Koch-/­Backkurse – gerne erstellen wir euch ein passendes Angebot.

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#1 – 5 Jahre Die intolerante Isi und wie alles begann

#1 – 5 Jahre Die intolerante Isi und wie alles begann

5 Jahre ist es jetzt schon her seitdem ich Die intolerante Isi gegründet habe. 5 Jahre seitdem der Truck aus Sylt nach München kam. In dieser Zeit ist so wahnsinnig viel passiert, dass man damit eigentlich mehrere Bücher füllen könnte. Viele schöne Dinge, aber auch viele ganz und gar nicht Schöne. Viele davon im ersten Moment eine totale Katastrophe – im Nachhinein einfach nur zum Totlachen. Zwischendurch zwei Crowdfunding Kampagnen – eine 2014 und eine 2016 – und viele tolle Menschen die mich in allen Höhen und Tiefen so wunderbar unterstützt haben. So viele Events und Caterings, Bekanntschaften die Freundschaften wurden – aber auch manche, die in die Brüche gingen. Wenn ich so auf diese fünf Jahre zurück blicke, denke ich mir selbst manchmal „Gott, du warst schon ein kleines bisschen verrückt deinen Job hinzuschmeißen und DAS HIER anzufangen“. Weil ich den Satz „da könntest du echt ein Buch drüber schreiben“ sicher hunderte Male gehört habe, wird es in Zukunft hier im Blog monatlich eine „Die intolerante Isi Kolumne“ geben – damit ihr auch einen Anteil an all diesen kuriosen Erlebnissen habt.

Aber langsam. Erstmal ganz von vorne. Wie kommt man denn eigentlich dazu einen Foodtruck aufzumachen? Vor allem wenn man davor nix damit am Hut hatte? Nach meinem Mediendesign Studium arbeitete ich in einer Werbeagentur. Eigentlich von der Gewichtung her 50% Design und 50% Kundenbetreuung/Projektmanagement, da es keine reine Designerstelle war. Wäre für mich ok gewesen, wenn die Gewichtung in der Realität nicht anders ausgesehen hätte. Aber dazu später mehr.

Alles begann mit „so einer Idee“ als ich mir damals eine Auszeit von meinem Agenturjob nahm und nach Neuseeland und Australien reiste. Die laktoseintolerante Isi war also allein am anderen Ende der Welt unterwegs. Erst da wurde mir so richtig bewusst, was ich eigentlich in den ganzen Restaurants, Cafés und Bakerys nicht habe essen können. Oder sagen wir hätte essen können – manchmal habe ich mich nämlich dann doch dazu hinreißen lassen. Denn verdammt, wer kann schon auf eine Nutella-Pizza verzichten..?! Jaja, damals machte ich mir noch keine Gedanken darüber was da an Zutaten wirklich alles so drin war, ganz abgesehen von den Tonnen an Laktose. Jedenfalls dachte ich mir zu der Zeit, dass es doch genial wäre, wenn es einen Laden gäbe, in dem alle „Intoleranten“ auch einfach ALLES essen könnten.

Als ich wieder zurück in München war und im (Agentur-)alltag drin steckte, verwarf ich diese Idee allerdings erstmal. Im Juni 2013 war ich wegen einer Konferenz in L.A. und sah dort zum ersten Mal Foodtrucks an den Straßenecken stehen. Bei uns kannte man damals eigentlich nur den Döner an der Ecke, das Hendlauto oder den Eismann als gängige mobile Küchen. Dort drüben gab es damals schon alles mögliche auf Rädern. Irgendwann war es mir dann in der Agentur zu langweilig Timings und Deadlines durch die Gegend zu schieben und zu anstrengend mit einigen Kunden darüber zu diskutieren, warum die zehnte Änderungsschleife nun nicht mehr im Budget enthalten ist. Als ich dann zu meinen kreativen To Do‘s (kurzer Reminder: ich hatte eigentlich MedienDESIGN und nicht MedienMANAGEMENT studiert) immer erst abseits der regulären Arbeitszeiten – so ab 19/20 Uhr – kam, weil dann erst das Telefon still stand und kein Kunde mehr anrief, war mir klar: So geht’s nicht weiter. Also kramte ich die Idee von meiner Neuseeland-/Australienreise dann doch wieder hervor. Diesmal aber mit der Überlegung das ganze in einen Foodtruck zu packen.

So eine Firmengründung sollte natürlich aber richtig durchdacht und geplant werden – ganz wichtig natürlich: Nen Businessplan schreiben. Auch wenn’s in der Praxis dann doch immer ganz anders kommt als in der Theorie. Aber zu Schulzeiten stand in einem Jahrbuch mal über mich „Wenn man den Zufall planen könnte, dann hätte Isi den auch geplant.“ Also recherchierte ich erstmal fleißig, schaute mir Statistiken an, kalkulierte die Kosten und führte Umfragen durch. Schon damals waren laut Statistik in Deutschland bereits rund 17% von einer Laktoseintoleranz betroffen. Naja und weil ich mir nicht irgendwann in 20 Jahren sagen wollte „hätte hätte Fahrradkette“ fasste ich den Entschluss und kündigte meinen Job in der Werbeagentur. Hätte ich damals allerdings gewusst, was da alles noch kommt, hätte ich vielleicht nicht den Mut dazu gehabt und würde stattdessen heute möglicherweise immer noch Projekte managen und Timings erstellen. Tja, hätte hätte…wie gut, dass mir das nicht bewusst war. Aber dazu mehr in der nächsten Kolumne…

Den Mai über wird es zum 5-jährigen Jubiläum einige tolle Aktionen und Überraschungen für euch geben. Wer auf keinen Fall die Specials und die nächste Kolumne verpassen möchte, sollte unbedingt den Die intolerante Isi Newsletter abonnieren! :)

Eure intolerante Isi

Ich bin Die intolerante Isi. Ihr findet mich auch auf Facebook, Instagram, Pinterest und Twitter.

isi@die-intolerante-isi.de

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